Ein terrassenförmig angelegtes japanisches Gartenhaus voller skulpturaler Kunst

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Momente skulpturaler Kunst bereichern dieses terrassenförmig angelegte japanische Gartenhaus, das sich in einem Vorort von Kiew in der Ukraine befindet. Das Projekt „Oko House“ (übersetzt aus dem Ukrainischen „Eye House“) ist ein atemberaubendes zweistöckiges Privathaus, entworfen und visualisiert von Sergey Machno Architekten. Ein kreisrundes Fenster in der Hauptfassade bildet das „Auge“ des Hauses, das auf die vielschichtige Schönheit alter Bäume, Sträucher und Rasenflächen blickt. Inspiriert von Shōji-Türen, ist das runde Feature-Fenster mit einem Gitter aus Stahlstangen anstelle des klassischen Holz- oder Bambusgitters gekreuzt. Allerdings wurden Shōji-Trennwände im traditionellen Stil verwendet, um den Raum an anderer Stelle in diesem friedlichen Design zu unterteilen und gleichzeitig die Verbindung zwischen Innen und Außen aufrechtzuerhalten.

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Die Grenze zwischen Innen- und Außenraum wird von einem langgestreckten Betontor und einem riesigen Betonbogen gezogen, der die Form des gitterförmigen Feature-Fensters widerspiegelt. Auch runde Sträucher ragen aus der Landschaft hervor und tauchen entlang der Ränder eines gestuften Weges auf, der sich vom Haus zu einem stillen Teich am Boden des Gartens schlängelt.

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Oben auf dem Gelände ziehen sich Shōji-Türen zurück, um hell brennende Hausfeuer zu enthüllen. Über eine Außentreppe gelangt man in das Obergeschoss des Hauses, wo sich ein künstlich angelegter Terrassengarten mit Blick auf den Teich befindet.

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Beim Durchqueren des terrassierten Geländes begegnen wir modernen Skulpturen von beeindruckenden Ausmaßen. Die Stücke zelebrieren verschiedene Materialien, die den zeitgenössischen Bau ergänzen.

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Die eleganten Skulpturen sitzen majestätisch in der beruhigenden Kulisse der üppigen Gärten, sanft beschattet von den gefiederten Ästen alter Bäume.

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Der Garten ist ein Ort des Zen und scheinbar unmöglicher Schönheit, wie eine Szene aus einem magischen japanischen Volksmärchen.

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Unten am künstlichen Teich, a Gartenstatue zeigt eine auf einem Felsen im stillen Wasser stehende Figur, die nachdenklich ins Grüne blickt.

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In einer kreisförmigen Öffnung im Betonportal schwebt eine Metallkugel, die das Formthema der Moderne fortsetzt die Architektur.

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Das Betontor schließt sich senkrecht an eine Hecke an, um am Eingang des Hauses einen intimeren Gartenbereich zu schaffen. Hier gibt es einen flachen Rasen, der auch seitlich um das Haus herum führt.

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An der Seite des Hauses entstehen winzige Steingärten. Diese Ansicht der Metallkugel im Betonportal offenbart ein detaillierteres skulpturales Element.

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Auf der Rückseite des Rasens wächst ein Bonsai durch einen Zierschutz.

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Glasscheiben im riesigen Feature-Fenster reflektieren die höchsten Äste der Bäume, die sich gegen den Himmel abheben.

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Wenn wir in das Haus im japanischen Stil einziehen, finden wir a traditionell Kamado-Herd; Dieser alte japanische Familientreffpunkt ist tief in den Boden eingelassen und verfügt über Sitzgelegenheiten an den Seiten.

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Ein mehr moderner Kamin flackert in der Mitte einer zeitgenössischen Sofaanordnung an anderer Stelle im Haus. Eine Ansammlung von dunklen Esszimmer Pendelleuchten über einem klassischen Esstisch leuchten.

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Die skulpturalen Elemente drängen sich in den Wohnräumen fort, unnachgiebig in ihren kühnen Proportionen.

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Etwas außerhalb des modernen Wohnraums befindet sich auf der flachen Rasenfläche hinter dem äußeren Betontorbogen eine Reihe von Sonnenliegen.

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Das Hauptschlafzimmer ist charaktervoll. Die Hausbesitzer wollten hier vor allem die Reflexion der Familiengeschichte fortsetzen. Zur Verkleidung der Wände wurde natürlicher Lehm verwendet. Der Ton wurde kunstvoll zu einer Skulptur über dem Bett geformt, die Liebe und Fruchtbarkeit symbolisiert.

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Anstelle von Vorhängen wurden traditionelle ukrainische bestickte Handtücher an das Glas gehängt und effektvoll geschichtet.

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Eine runde Bodenmatte ist mit dem Bild eines japanischen Zobels bedruckt, um mit dem natürlichen Thema des Raumes anzuknüpfen. Der Teppich „Aggretsuko“ stammt aus der NIWA-Kollektion, die vom Architekturbüro selbst entworfen wurde; das Stück wird als „ein japanisches kleines Raubtier inmitten eines endlosen ukrainischen Feldes“ beschrieben. Es lugt unter dem Fuß von. hervor Plattformbett das mit Stoff überzogen ist, um seinen Rahmen zu erweichen.

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Handgefertigt Schlafzimmer Pendelleuchten hängen schwer über den Nachttischen. Dies sind die CRUST-Lampen, ebenfalls aus der Werkstatt von Sergey Makhno Architects. Ein kleines Glasvase ist als Nachttischdekoration auf einem Betonblock erhöht.

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Das zweite Schlafzimmer im Haus verfügt über ein atemberaubendes Wandbild von Blau Federn und gelbe Vögel, alle auf eine glatte Holzleinwand gemalt.

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Das belebende Wandbild zieht sich über die Länge und das Kopfende eines Einzelbetts, wo es einem Zuhause eine Pause gibt Arbeitsplatz.

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Die dunkle Ästhetik des heimischen Arbeitsplatzes umhüllt drei Wände, bleibt aber dank großzügiger Sonneneinstrahlung durch ein Panoramafenster hell und warm. Ein Stück kreisförmiger Kunst verschmilzt mit dem Schatten der Kulisse.

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Der Schreibtisch blickt auf einen Zen-Garten.

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Riesige Hasenohren fallen über ein neues Kinderbett. Winzige Neonblitze beleben das neutrale Dekor.

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Bunte Fliegenpilze bestreuen Wände und Decke. Ein Trio einzigartiger Lichtschattierungen senkt sich über den Kinderzimmer.

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Ein zweites Kinderzimmer folgt einer ähnlichen Neutral-meets-Neon-Palette, nur dieses Mal mit einem Weltraumthema. Erstaunliche Pendelleuchtenschirme schweben wie UFOs.

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Stauraumlösungen und Spielfläche wurden zu einem praktischen Teil vereint.

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Zen-Garten am Eingang des Grundstücks.

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Die Volumen sind mit unterschiedlichen Materialien verkleidet, sodass das Haus wie eine moderne Skulptur an sich wirkt.

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Auf der dem terrassierten Garten gegenüberliegenden Seite des Grundstücks befindet sich eine Autogarage. Hier werden Besucher willkommen geheißen.


Literatur-Empfehlungen:
Innenarchitektur im japanischen Stil
Japanische Zen-Gärten

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  • Aug 25, 2021
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